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Nächtlicher Bruxismus (Knirschen) beginnt häufig mit dem Durchbruch der ersten Zähne. Ungefähr 20 % der Kinder knirschen und ca. 8 % der Jugendlichen bzw. Erwachsenen. Faktoren, die zu Bruxismus führen, werden sehr kontrovers diskutiert.
Wenn Sie entdecken, dass Ihr Kind knirscht, ist ein Besuch beim Kinderzahnarzt empfehlenswert. Der Kinderzahnarzt wird die Zähne Ihres Kindes auf ‘abgeknirschten’ Schmelz und auf kieferorthopädische Probleme der Zähne untersuchen, er wird auf ungewöhnliche Abnützung der Zähne, auf Risse in der Zahnhartsubstanz, Empfindlichkeit und eventuelle psychologische Faktoren, die zum Zähne knirschen beitragen könnten, achten.
Der Kinderzahnarzt kann dann einen angemessenen Behandlungsplan für Ihr Kind erstellen, der z.B. bei Gefährdung von bleibenden Zähnen (meistens Kinder über 12 Jahre) eine Schutzschiene für nachts beinhalten kann. Ähnlich wie ein Mundschutz, der von Sportlern getragen wird, wird eine nächtliche Schutzschiene in Fällen eingesetzt, wenn die Zähne der Kinder durch das Knirschen beschädigt werden. Die Schienen werden individuell gefertigt und während des Schlafens getragen. Manchmal kann auch eine kieferorthopädische Behandlung zur korrekten Einstellung der Zähne sinnvoll sein und dazu beitragen, eine mögliche Überlastung von Gelenken und Zähnen zu verhindern.
Auch Sie können Ihrem Kind helfen, dieses Verhalten zu beenden, indem Sie folgendes tun:
Die meisten Kinder hören mit dem Knirschen im jugendlichen Alter auf.
Weitere Informationen (PDF, 1,4 MB)